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Japan – November 2008

 Mit der Fähre sind wir von Korea (Busan) nach Japan, dem Land der Madam Butterfly und der Geishas, eingereist.

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Spät abends erreicht man die Meeresenge zwischen Japans Hauptinsel Honshu und der südlich angrenzenden Insel Kyushu. Das Schiff taucht in das Lichtermeer der eng bebauten Küste und unter die riesige, illuminierte Hängebrücke. Dann dauert es nochmal 12 Stunden – vorbei an bekannten Städten wie Hiroshima, Himeji und Kobe, wo 1995 bei einem verheerendem Erdbeben mehr als 6000 Menschen den Tod fanden – bis wir in Osaka anlegen.

Von hier ist es nur ein Katzensprung nach Kyoto (1,5 Mio Einwohner). Seit dem Weltklimagipfel 1997 ist Kyoto sicher jedermann bekannt. Die alte Hauptstadt (von 794 bis 1868 Sitz des kaiserlichen Hofes) gehört aber mehr wegen ihrer wunderbaren Tempelanlagen zum Pflichtprogramm jeder Japanreise. Unsere Ankunft planten wir so, dass wir das einmal im Jahr stattfindende „Jidai Matsuri“ sehen können, eine Parade, zu der über 2000 Mitwirkende in Kostümen aus elf Jahrhunderten durch die Stadt ziehen.

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Kyoto selbst ist, wie alle japanischen Städte, wenig schön. Wichtig ist, was am Rand und in der Umgebung liegt – ca. 1600!!! Tempelanlagen und 400 Schreine!! Jeder einzigartig, grosse, kleine, meist umgeben von verwunschenen japanischen Gärten oder überragt von alten Baumriesen.

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Nett ist auch ein Bummeln durch Gion, dem Altstadtviertel Kyotos, mit schönen Holzhäusern – heute sind dort edle Restaurants und Bars, wo man auch schon mal eine Geisha erblicken kann. Ein Restaurant erkennt man an den hübschen “Vorhängen”.

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Und nicht zu versäumen, ein „Skywalk“ im riesigen Gebäudekomplex des neuen Hauptbahnhofes – ein Shoppingkomplex vom Feinsten – der Christbaum wurde gerade aufgestellt.

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Auch Nara (älteste Kaiserstadt), ein Tagesausflug von Kyoto – ist ein „must see“. Hier steht das angeblich größte Holzgebäude der Welt mit dem größten Bronzebuddha der Welt.

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Die Horden an “heiligen” Hirschen darf man mit speziellen Hirschkuchen füttern – das wär doch was für unsere Jäger.

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 Nicht zu übertreffen ist die Stimmung rund um den Kasuga Schrein – 1000 bemooste Steinlaternen säumen verwunschene Waldwege, die zu dem Shinto-Heiligtum führen.

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Dort findet gerade eine Hochzeit statt – die Braut, traditionell in Weiss.

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Nach 5 Tagen Tempelprogramm beginnt unsere eigentliche Japanrundreise. Unser 21 Tage gültiger Railpass (den gibt’s für 7, 14 oder 21 Tage, nur für Ausländer und muss im Ausland erworben werden) erlaubt unbegrenzte Fahrt auf dem extrem gut ausgebauten Bahnnetz und bestimmt unsere weitere Reiseplanung bis in den hohen Norden und dann ganz nach Süden. Am schnellsten geht`s mit dem Shinkansen.

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Wir staunten übrigens nicht schlecht, als das Zupersonal sich jedes Mal beim Betreten und vor Verlassen des Zugabteils vor den Fahrgästen tief verbeugte.

Takayama, ein Ort in den Bergen der japanischen Alpen, die überquert werden müssen, wenn man von der Ost- an die Westküste kommen will. Leider bleibt uns die Sicht auf die Berge wegen des schlechten Wetters weitgehend versperrt. Die berühmte Herbstfärbung japanischer Bergwälder war faszinierend.

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Weiter, über hunderte Kilometer unmittelbar an der Ostküste entlang, erreicht man Aomori; von dort führt der längste Bahntunnel der Welt 70 m unter dem Meeresspiegel von der Hauptinsel Honshu zur Nordinsel Hokkaido. 

Hier lockt uns Toya-do, ein großer Kratersee, mit einer Bilderbuchinsel im Zentrum.

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Mit der Gefahr eines Vulkanausbruchs hat man hier gelernt zu leben. Die zerstörten Häuser und Strassen vom letzten Ausbruch eines kleineren Nebenkraters im Jahr 2000 sind zur Touristenattraktion umfunktioniert. Im Hotel Windsor, traumhaft oben am Kraterrand gelegen, fand heuer im Juli das G8 Gipfeltreffen statt. Frau Merkel war also auch schon da.

Nach Sapporo ist es nicht mehr weit. Die Hauptstadt Hokkaidos ist seit der olympischen Winterspiele 1972 weltbekannt. Wir sind nicht die einzigen Touristen, die sich an der Herbstfärbung der berühmten Ginkoallee im Univiertel erfreuen,

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zur Olympiaschanze hinauf fahren und die nahegelegene, beschauliche Hafenstadt Otaru besuchen. 

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Auf dem Rückweg Richtung Tokyo noch mal ein Höhepunkt  – Nikko, mit den wohl kostbarsten Tempelanlagen, bzw. Mausoleen, des Landes, umgeben von Wäldern und Bergen. Dazu gehört der Tōshō-gū, mit seiner eleganten Pagode und überragt von uralten japanischen Zedern (cryptomeria japonica),

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in dem sich das Mausoleum von Ieyasu befindet – selbiger spielte eine tragende Rolle in der japanischen Geschichte. Es war Ieyasu’s Wunsch, hier seine letzte Ruhestätte zu finden, und so veranlasste sein Enkel den Bau der Anlage: Der begann 1636, dauerte neun Jahre und beschäftigte laut Annalen 4.5 Millionen (!) Menschen, darunter 1.7 Mio Handwerker. Überall feinste, bunte Holzschnitzereien – darunter die berühmten drei Affen – Nichts (Böses) sehen, hören und sagen (ein buddhistisches Prinzip).

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Von Nikko sind es nur 2 Stunden bis Tokyo – seit über 400 Jahren das politische Zentrum Japans und heute die grösste Metropolregion (ca. 34 Mio. Einwohner) der Welt. Vom alten Edoreich ist nicht viel übriggeblieben, fast alles ist verheerenden Erdbeben, Feuersbrünsten oder den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen. Wir hatten uns Tokyo viel enger und quirliger vorgestellt, wenn auch das Heer von Herren in dunklen Anzügen und Krawatte, das sich zur Rushhour durch die Bahnhöfe schiebt, gewaltig ist.

Die schicken Business- und Wolkenkratzerviertel, wie z.B. Roppongi oder rund um Tokio Station, erinnern daran, wie provinziell unsere deutschen Städte sind.

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Jede Menge Galerien, Boutiquen und alles was einen Namen hat ist hier vertreten. Die Damen der Oberschicht erscheinen zum Shoppen im edlen Kimono,

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 kaufen teure Orchideen

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oder die neueste Wintermode für den Hund.

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Fast ein gemütliches „Altstadtfeeling“ kommt im Asakusa-Viertel auf, wo wir sehr beengt in einem Travellerhostel (Asakusa-Smile) wohnen. Der bekannte Asakusa-Tempel ist überlaufen, will doch jeder Japaner seine Götter mit Räucherstäbchen, Spenden (Geld und Essbares) und vielen Verbeugungen „gnädig“ stimmen.

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Eine gut besuchte Kabukiaufführung (eine Art japanische Oper) entzückt das japanische Publikum. Für uns ist die Musik, wenn man das so nennen darf, minimalistisch und recht gewöhnungsbedürftig.

Das Rotlichtviertel in Shinjuku ist zumindest von der Strasse aus mehr als „brav“. Nackte Haut gibt es nicht zu sehen. Nur Portraitfotos von überwiegend blondgelockten Mädchen.

Die ausgeflippten Weekend-Teenies von Harajuku haben sich nur vereinzelt blicken lassen. Die Kaltfront mit Schnee in den japanischen Alpen hat den Mädchen das Ausgehen verleidet. Hier trifft sich die Jugend Tokyos um aktuellste Modetrends zu shoppen. Jetzt wird`s doch noch richtig eng.

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Der Besuch des Yasakuni-Jinja-Shrine, die nördlich vom kaiserlichen Palastgarten gelegene Gedenkstätte der Kriegsopfer, erinnert daran, dass die Japaner ihre „Kriegsverbrecher“, die Hunderttausende von Chinesen und Koreanern auf dem Gewissen haben, nach wie vor in Ehren halten. Das wäre fast so, wie wenn in Deutschland zu Ehren von Führer und Konsorten jährlich an deren Grab von amtierenden Politikern Kränze gelegt würden.

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Fuji- san – ursprünglich wollten wir ja den Fuji besteigen. Dann erfuhren wir, dass dies nur zwischen Mai und Oktober und nur mit Sondererlaubnis gestattet ist. Und dann, obwohl wir den Berg mit dem Zug umrundet haben, bekommen wir Japans Bilderbuchvulkan wetterbedingt nicht mal zu sehen. Also – kein Bild von ihm (kennt ja sowieso jeder).

Himeji – wie bei uns, so gibt es auch in Japan unzählige mehr oder weniger gut erhaltene Burgen. Nur sehen sie anders – eben japanisch – aus. In Himeji steht eine der größten und besterhaltensten.

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Hiroshima – die Zeit heilt alle Wunden – scheinbar auch nach einem Atombombenangriff. Hiroshima präsentiert sich heute als eine ganz normale moderne, lebendige Stadt mit viel Grün. An den Horror des Atombombenabwurfes, der 1945 hunderttausende Menschenleben ausgelöscht hat, erinnert nur noch der Memorialpark mit dem sog. A-Bomb-Dome, das sind die Ruinen eines der wenigen Bauwerke, von denen szt. noch was stehen geblieben ist. Im Peace-Memorial-Museum  wird einem das grauenhafte Ereignis näher gebracht. So sah es nach dem Bombenabwurf aus,

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und so erinnert man sich heute.

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Studiert man im Museum die Ereignissen in Japan vor und während des 2. Weltkriegs bis zur Kapitulation unmittelbar nach den Atombombenangriffen auf Hiroshima und Nagasaki, kommt man zu der Erkenntnis, dass Deutschland „Glück“ hatte: Die erste Atombombe wollten die Alliierten nämlich ursprünglich gegen Deutschland einsetzen. Verschiedene „Kleinigkeiten“ haben aber dann „für“ Japan entschieden.

Miyajima – von Hiroshima mit der Straßenbahn die Küste entlang und dann mit der Fähre auf die kleine Insel  Miyajima – und schon ist man am wohl bekanntesten „Tori“ Japans; nach dem Fuji das wohl beliebteste Postkartenmotiv. „Toris“ sind (meist orangefarbige) grosse Tore, die den Eingang zu einem Schrein markieren (Schreine sind shintoistisch, Tempel buddhistisch).

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Fukuoka – in der Hafenstadt fand gerade ein großes Sumo-Turnier statt, das sich über 14 volle Tage hinzieht. Wir waren Zuschauer des sechsten Turniertages, ein wahrlich schwerwiegendes Ereignis.

Die Ringer sind zwar ganz schön beleibt, aber auch voll durchtrainiert.

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 Sieht schon irre aus, wenn es ein Kämpfer schafft, seinen Gegner, der ja auch so um die 200 kg wiegt, mit beiden Händen am Gürtel zu packen und aus dem Ring hebt. Zum Turnierabschluss zeigen sich die Sieger prachtvoll herausgeputzt.

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Beppu – in Japan gibt es, wie überall in der fernöstlichen Inselwelt, unzählige Thermalwasserquellen und entsprechend viele Thermalbäder; die in Japan so beliebten „Onsen“. In der Stadt Beppu dampfen die heissen Quellen,  als stünden überall rauchende Fabrikschlote. Auch unser Gästehaus hat seine eigenen Heißwasserbecken. Wie überall, schön brav Männchen und Weibchen getrennt.

Aso – was wäre eine Japanreise ohne Vulkanbesteigung. Das klingt dramatischer als es ist. Mit dem Bus fährt man in die Nähe des Kraters am Mt. Aso. Wir haben Glück, die Gaskonzentration am dampfenden Kraterrand ist heute unbedenklich, so dass die 2 stündige Kraterumrundung möglich ist.

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Kagoshima – die südlichste Stadt unserer Bahnreise ist erreicht. Hier begann 1868 Japans Modernisierung mit der blutigen “Meiji-Restauration”. Ca. 200 Jahre selbstgewählte absolute Isolation (aus Angst vor der Ausbreitung des Christentums(!) durfte kein Japaner das Land verlassen und kein Fremder das Land betreten) Japans wurde beendet, mittelalterliche Feudalstrukturen (Shogunate, Samurai) abgeschafft und der Tenno wieder eingesetzt. Ausgewählte Studenten wurden erstmals nach Europa geschickt, um die Errungenschaften des Westens zu erkunden. Am Hauptplatz von Kagoshima gibt es einen Brunnen zum Gedenken an diese Studenten.

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Kirishima – ein Sonntagsausflug bringt uns noch zu einem Schrein, wo Kinder „gefirmt“ werden – wie hübsch sie aussehen in ihrer japanischen Festtagskleidung.

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Okinawa24 Stunden Richtung Süden ist man mit der Fähre unterwegs, um die Hauptinsel der japanische „Südseeinseln“ zu erreichen. In der Hauptstadt Naha geht unsere Japanreise zu Ende. Da die Fährgesellschaft, die die Strecke nach Taiwan bediente, vor kurzem wegen des hohen Ölpreises pleite gegangen ist, bleibt uns keine andere Wahl, als nach Taipei zu fliegen. 

Japan  – wir haben ein reiches, sehr sauberes hygienisches Land kennengelernt, nicht nur, dass man immer und überall seine Schuhe ausziehen muss – auch in Sachen Toiletten sind uns die Japaner weit voraus: Der grundsätzlich beheizte Klodeckel hebt und senkt sich automatisch, der Allerwerteste wird über eine Armatur gesteuert  gespült und luftgetrocknet und zu alldem ertönt Musik oder Wasserrauschen, damit niemand was mitkriegt.

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Auch die Akribie, mit der die Japaner ihre Parks und Gärten gestalten, ist erwähnenswert. Kein Baum in den meist winzigen Gärtchen darf wachsen, wie es ihm beliebt – er wird grundsätzlich “verkrüppelt”, in Form gezogen, gebogen, gestreckt und gezupft – da findet man nicht eine einzige trockene Nadel. Ähnlich gehts den Chrysanthemen, die im Herbst überall ausgestellt werden.`

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Was Gartenkunst anbetrifft – das sind  japanische Gartenzwerge:

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Völlig jeder Kontrolle enthoben sind die Japaner bei ihrer Lieblingsbeschäftigung – Patschinko, das Glücksspiel mit den kleinen Kugeln. Im ganzen Land findet man riesige, immer volle Hallen mit Unmengen dieser, einen Höllenlärm aussendenden, Spielautomaten.

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Einzig enttäuschend fanden wir das hohe Preisniveau für Unterkunft und Essen. Letzteres teurer als bei uns bei ungewohnten Abweichungen: Umso fetter das Fleisch  – desto mehr kostet es. Umso kleiner die Portionen, desto teurer – ja, und ausser den Sushis fanden wir das Essen ziemlich langweilig und geschmacklos. Aber die Langnasen sind halt besseres gewohnt.

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Zum Schluss noch ein fast “weihnachtliches” Motto an einem buddhistischen Tempel. In diesem Sinne – wünschen wir allen Lesern schöne Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr

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5 responses to “Japan – November 2008”

  1. Ingrid Sayied says:

    Hallo Susanne und Ludwig,
    Zu allererst moechte ich Euch ein frohes Weihnachtsfest und viel Glueck, Freude und Gesundheit fuer 2009 wuenschen.

    Ich war wieder mal riesig beeindruckt von Eurem Japanbericht und den herrlichen Bildern. Bezueglich den lustigen Klos: Die sind wohl nur so ausgestattet in oeffentlichen Gebaeuden, wie Hotels und Restaurants, etc.; denn ich kann mir nicht gut vorstellen, dass die auch in den meisten Privathaeusern/Wohnungen so sind.

    Ich beneide Euch um das warme Klima in den Philipinen. Hier in der Stadt haben wir Gott sei Dank noch keinen Schnee, aber nur so 50 km westlich und noerdlich von hier gab es vorgestern nachts einen unheimlichen Eissturm. Das schwere Eis an den Baeumen hat viele sogar mit Wurzeln umgerissen und auf die hier so ueblichen Holzhaeuser und Autos gestuerzt, und die durch die Eislast abbrechenden Aeste haben die elektrischen Leitungen heruntergerissen, sodass in Massachusetts und New Hampshire ueber eine Millionen Menschen keinen Strom hatten. Tausende haben auch heute noch keinen, und es kann angeblich bis Ende der Woche dauern, bis alle ihren Strom wieder haben. Mir tun die Leute leid bei dieser schlimmen Kaelte, denn wer hat hier schon noch Kohle- oder Holzoefen!

    Ich freue mich schon sehr auf Euren naechsten Bericht von Taiwan und den Philippinen–wie lange werdet Ihr dort bleiben, und wohin geht es danach?

    Fuer heute – Prosit Neujahr!!!
    Ingrid

  2. Robert Kacerovsky says:

    Hallo Susanne und Ludwig,

    vielen Dank für Eure tollen Reiseberichte.
    Wir wünschen Euch weitere schöne Erlebnisse,
    frohe Weihnachten in der Ferne und alles Gute
    für 2009.

    Helga und Robert

  3. Steffi says:

    Hallo Susanne und Ludwig,

    Frohe Weihnachten in das Reich des Ostens! Meine Güte, was Ihr wieder alles gesehen und erlebt habt…da packt mich schon wieder das Reisefieber.

    Trotzdem geniesse ich die Tage im heimatlichen Deutschland bei Kerzenschein und Plätzchen. Jedem Land seine Tradition, und auch hier gibt es ja sehr anheimelnde und schmackhafte. Nichtsdestotrotz sind Finanz- und Wirtschaftskrise in aller Munde- ob das in Euren Reiseländern auch so ist?! Komischerweise fühlen sich hier alle schon mal präventiv gebeutelt, ohne dass dies im konkret Persönlichen spürbar wird- das Weihnachtsgeschäft läuft angeblich bombig.

    Was wäre Deutschland ohne seine Sorgen.:-)
    Ich grüß Euch schön und wünsch Euch einen galanten Rutsch in ein spannendes 2009!!

    Eure Steffi
    (Gilgit, Hunza, Shandur)

  4. Cosima says:

    Hallo Papa,
    jetzt habe ich es endlich gelesen, schöner Bericht!

  5. Willi aus Eching says:

    Hallo ihr Lieben
    ich bin immer weider überwältigt von Euren professionellen Reiseberichten. Damit werden die zu Hause gebliebenen etwas getröstet. Ich fürchte das Zitat “ich beneide Euch nicht” geht auf mich zurück. Ganz so bieder, wie sich das anhört bin ich zwar nicht, aber ich gestehe schon ein, dass ich mir Eure Unternehmungen nicht ganz zutrauen würde. Gerade deshalb freue ich mich umso mehr, dass Ihr mit Euren Berichten die momentan unter großer Kälte leidenden Bayern etwas erwärmen könnt. So können wir zumindest von wärmeren Gefilden träumen.
    Weiterhin alles Gute
    Willi und Papa Lu

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