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China – September 2007 (Shanxi, Shaanxi)

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Von der Mongolei mit der Bahn wieder nach China

Sind wir bei unserer ersten Einreise nach China auf recht abenteuerliche und etwas beschwerliche Weise mit dem Bus von Kirgistan gekommen, so ging es diesmal von der Mongolei (wie) im Schlaf nach China.
Das Schlafwagenabteil teilten wir uns mit zwei jungen Ungarn, von denen einer als EDV-Spezialist der Susanne einige Tipps zur Bearbeitung der Bilder für unseren Blog geben konnte. Irgendwie trifft man auf der Reise immer irgend jemanden, der einem Tipps gibt oder dem man Tipps geben kann. Ausländer (auf chinesisch “Lao Wei” – was frei übersetzt etwa “verehrungswürdiger Fremder” heißt ) fühlen sich in fernen Ländern naturgemäß schnell und unkompliziert verbunden. Aber zurück zur Bahnfahrt:

Um 20 Uhr verließ der vollbesetzte lange Zug Ulanbator und erreichte mittags nach über 1000 km Fahrt durch die Gobi die chinesische Grenzstadt Erlian. Es war nicht zu übersehen und überhören, dass wir nun in China sind: Blitzsauberer riesiger moderner Bahnhof; aus dem Lautsprecher dezente Marschmusik und auf dem Bahnsteig alle 20m in Habt-Acht–Stellung ein junger Grenzpolizist in fescher Uniform. Wir waren etwas überrascht, dass wir den Zug ohne Gepäck verlassen und, wie sonst nur an Flughäfen üblich, in der Stationshalle durch den Zoll mussten. Das ging alles schnell, problemlos und ohne Gepäckskontrolle.
Auf die Weiterfahrt durften wir dann aber doch zwei Stunden warten, denn unsere Waggons mussten rangiert und auf die chinesische Spurweite umgerüstet werden.Zeit führ einen Bummel durch die Stadt. Aber lesen konnten wir mal wieder nichts, obwohl alles in 3 verschiedenen Schriften (mongolisch,chinesisch,kyrillisch) zu lesen war.

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Abends erreichten wir unseren Umsteigebahnhof Jining: In Ulanbator hat man uns gesagt, Jining sei ein kleiner Ort. Deshalb waren wir etwas besorgt, ob es in diesem Kaff eine Übernachtungsmöglichkeit geben würde.
Wie überrascht wir doch waren, als wir in einem riesigen Bahnhof ankamen. Typisch China: Das kleine Umsteigedorf war mal wieder eine riesige Stadt mit sicherlich mehreren 100 000 Einwohnern und am Bahnhofsplatz stand ein Hotelpalast neben dem anderen. Da wir früher als erwartet ankamen, entschieden wir uns kurzfristig mit dem nächsten Zug gleich nach Datong weiterzufahren.
Der Zug war, wie alle Züge in China, brechend voll und diesmal waren wir die einzigen “Lao Weis” im Waggon und die Blicke der Einheimischen verfolgten unser Tun sehr interessiert, bzw. starrten uns mit offenem Mund an. Eine tolle Einrichtung der Bahn in China werden wir in Europa vermissen: Es gibt sowohl am Bahnhof als auch im Waggon heißes abgekochtes Trinkwasser, so dass man jederzeit einen Tee, Kaffee oder eine Fertigsuppe zubereiten kann.

Buddhagrotten und hängende Klöster

Datong liegt rd. 500km westlich von Peking und ist eine der vielen Großstädte auf der von uns gewählten Achse Richtung Süden.
Im Vorort Yungang sind inmitten einer riesigen gepflegten Parkanlage die \’Wolkengrat-Grotten” (UNESCO-Weltkulturerbe) zu besichtigen. Wir fahren mit dem Linienbus in das Kohleabbaugebiet von Yungang. Auf der einen Talseite stehen die Hallen, Förderbänder und Gleisanlagen des Kohlebergbaues, an den gegenüberliegenden Sandsteinhängen sind von den ursprünglich auf 15 km Länge verteilten Höhlen immerhin noch rd. 50 erhalten. Wenn wir auch schon in Aurangabat (Indien) und vor einigen Wochen in Dunhuang berühmte Buddhagrotten besichtigt haben, so sind die vor 1 bis 2-tausend Jahren in den Sandstein gehauenen Höhlentempel doch jedes Mal anders und immer wieder von Neuem beeindruckend. Nicht nur der Buddhismus kam aus Indien sondern auch sicherlich viele der “Handwerker” waren “Fremdarbeiter” aus Indien und Kleinasien, denn neben den üblichen Drachen- und Phönixdarstellungen chinesischen Ursprungs finden sich auch griechische Motive wie Dreizack und Acanthus-Blätter, persische Symbole wie Löwen und Waffen, bärtige Gestalten und sogar Bilder der Hindu-Gottheiten Shiva und Vishnu.

Yungang-Grotten.JPG Yungang-Buddhas.JPG

Zwei Wochen später hatten wir eher zufällig die Gelegenheit, rd. 2000km weiter südwestlich bei Tianshui, die Buddhagrotten am Meiji-Shan zu besichtigen. Auch hier haben Mönche um ca. 500 n. Chr. in bewaldetem Bergland in eine rd. hundert Meter hohe Felswand fast 200 Höhlen herausgeschlagen und mit Buddhas und seinen Bodhisattvas ausgestattet. Die Mönche mussten, abgesehen von ihren Fähigkeiten als Steinmetze, Bildhauer und Stuckateure, auch tollkühne Gerüstbauer gewesen sein, denn ohne Einrüstung der Felswand lässt sich das nicht herstellen, was wir hier zu sehen bekamen.

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Aber zurück zu Datong. Am nächsten Tag fuhren wir zu der zweiten herausragenden Sehenswürdigkeit dieses Gebietes, die Hängenden Klöster am Heng Shan. Auch hier waren wieder geniale Gerüstbauer am Werk: In einer engen Schlucht haben Mönche ihre Klostergebäude rd. 100m über dem Talboden an eine senkrechte Felswand gebaut, um vom Hochwasser geschützt zu sein. Hier, in der Halle der 3 Religionen, sitzen Buddha, Konfuzius und Laotse nicht in Grotten nebeneinander, sondern in hölzernen Tempeln mit den üblichen Pagodendächern. Tempel dieser Bauart haben wir inzwischen schon zuhauf gesehen, aber in dieser exponierten Lage sind sie schon einmalig.
Nicht umsonst ist auch hier eine Touristenbesucheranlage modernster Bauart mit großem Parkplatz, Restaurants, unzähligen Souvenirständen und natürlich den aufwendig gebauten Ticketschaltern neben einem monumentalen Eingangsbauwerk eingerichtet.
Zurück aus schwindelnden Höhen ruhen wir uns im Garten vor der Drachenwand aus, die den Fürsten von Datong als Sichtschutz diente.
Hängende Klöster.JPG Tempeldach.JPG Drachenwand

Die Götter der Chinesen – Konfuzius, Laotse und Buddha

Konfuzius (geb. 551 v.Chr.) ist Chinas ältester und vielleicht bedeutendster Philosoph. Er predigte die Befolgung von Ritualen und Anstandsformen als oberste Antwort auf die entsetzliche Unordnung der Welt, in der er lebte. Der Konfuzianismus ist keine Religion mit einer Gottheit sondern ein Leitfaden für moralische und soziale Werte. Was aus diesen Lehren gemacht wurde war für die Entwicklung Chinas eher verhängnisvoll: Der Konfuzianismus wurde rd. 200 n.Chr. als staatstragendes System institutionalisiert, das 2000 Jahre Bestand haben sollte. Auf diesem System und dem Konzept der Gelehrtenbeamten als idealer Administrator baute die chinesische Bürokratie auf. Männer studierten ihr halbes Leben lang, um die kaiserlichen Prüfungen zu bestehen und eine Anstellung in der staatlichen Verwaltung zu erhalten. Diese Prüfung bestande nur aus dem sturen Abfragen der konfuzianischen Klassiker. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts lag die Macht in den Händen dieser Bürokraten und hat die Übernahme jeglichen Fortschritts, der sich rundum auf der Welt entwickelte, unterbunden.

Laotse war ein Zeitgenosse von Konfuzius und ein mystischer Einsiedler, dessen Lebensweisheiten die Grundlage des Daoismus sind, wonach Zurückhaltung, Nicht-Einmischung und “Weggehen” gepredigt wird; ein Gegengewicht zu den starren Regeln des Konfuzianismus. Die Praktizierung des Daoismus gipfelte in der Tugend, sich von öffentlichen Ämtern fern zu halten und sich einem Leben der Besinnung und Meditation zu widmen.
Viele Beamten des Kaisers lebten heimlich nach Feierabend als Daoisten, um einen Ausgleich zur Arbeit nach den strengen Regeln des Konfuzius zu haben.

Buddha war Grundlage der ersten geordnete Religion in China. Die Chinesen verknüpften den Buddhismus mit dem Daoismus und es entstand die Schule des Chan, ein weniger beschwerliche Pfad zur Erleuchtung. Chan-Buddhisten mussten weder eine Lebensphase als Mönch noch als Einsiedler antreten, sondern es genügte ein Leben in Harmonie und in nachdenklicher Betrachtung über das Dao – den Weg -, um das Nirvana zu erreichen. Aber auch hier -wehe dem, der sich nicht ordentlich aufführt – drohen drakonische Höellenqualen.

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Chinesische Bilderbuchstadt – Pingyao

Von Datong sind wir mit dem Nachtzug nach Pingyao gefahren. Schon die Fahrt vom Bahnhof zu unserem Guesthouse “Harmony” war überwältigend – hinter einer hohen Stadtmauer liegt eine komplett erhaltene mingzeitliche Bilderbuchaltstadt. Kleine Häuser mit grauen, geschwungenen drachenverzierten Ziegeldaechern, wunderschön verzierten Holzfenstern, in denen filigrane rote Scherenschnitte leuchten, unter dem Dachvorsprung verspielte Malereien und natürlich – Laternen – rote Lampions und achteckige Schmucklaternen geben den engen Gassen ihren chinesischen Charme. Von der Strasse aus öffnet sich der Blick in idyllische Innenhöfe, oft mehrere hintereinander mit viel Grün in grossen Tongefäßen. Teilweise sieht man noch weisses Papier in den Fenstern, die traditionelle Art sich vor Kaelte zu schuetzen. Pingyao gehört seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Natuerlich zieht das Juwel Schwärme chinesischer und ausländischer Touristen an, die viel Geld in den endlosen Souvenirshops lassen.
In unserer Unterkunft können wir Tradition life geniessen – wir schlafen auf einem “Kang” (beheizbares Bett aus Ziegel). Hier gefällt es uns so gut, dass wir beschließen 5 Tage “Urlaub” zu nehmen; mal keinen Rucksack packen, lang schlafen, bummeln, in den Kaffees sitzen und natürlich “fressen” wir uns durch die zahlreichen Restaurants. Die Küche hier ist fantastisch – man bestellt und innerhalb 5 Minuten stehen die dampfenden Köstlichkeiten auf dem Tisch, die Köche sind wahre Zauberer!! Eine Spezialität hier ist Pingyao-Beef, das Fleisch wird so behandelt, dass man eigentlich gar nicht schmeckt, was man ißt. Da lobe ich mir die herrlichen Tofu- und Gemüsegerichte, die lustigen Nudelrollen, die in scharfe Sauce getunkt werden und das kalte geräucherte Hühnerfleisch; nachgerade zum “Neisitzen” waren die Desserts – frittierte Kartoffelbällchen in Orangensauce sowie die mit Erdnuss und Honig gefüllten weissen Teigklößchen, die in einer dezenten Flüssigkeit mit schwarzen Gewürzsamen schwimmen – das ganze nennt sich “Tang yuan”.

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Da Pingyao bis vor 100 Jahren das Finanzzentum Chinas war, sind hier natürlich zahlreiche standesgemäße Residenzen der reichen Bankiers zu bewundern, ausserdem endlos viele Tempelanlagen, deren buntglasierte Dächer in der Sonne glänzen. Pingyao verdankt seinen Aufstieg dem Reichtum der Kaufleute und dem Bankwesen. Hier wurde die erste Bank Chinas gegründet, hier wurden Papiergeld und Schecks eingeführt, mit denen dann im ganzen Land Handel betrieben wurde. Der Tempel des Reichtumsgottes ist also nicht zufällig der prächtigste der Stadt. Für alle Sehenswuerdigkeiten kauft man ein einziges Ticket (12 Euro – gilt 2 Tage). Später verlor Pingyao an Bedeutung und im 20. Jahrhundert war die Stadt zu arm, um, wie fast alle Städte im Land, die den Verkehr behindernden Mauern abzureissen und so kann man hier nachspüren, wie das alte China gelebt hat und auf der 6 km langen Mauer die Stadt umrunden.
Auch die großartigen buddhistischen Tempel außerhalb der Stadtmauern haben die Stürme der Revolution und der Kulturrevolution im 20. Jahrhundert überstanden, mit dem Fahrrad sind sie leicht zu erreichen.

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Xi`an und die weltberühmte Terracotta-Armee

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Bequem mit dem Schlafwagen kommen wir morgens in Xi`an an. Wir werden mit den Menschenmassen zum Ausgang des Bahnhofs geschoben. Gegenüber des Bahnhofsplatzes verläuft die imposante Stadtmauer, die auf eine Länge von 12km den alten Teil der inzwischen 5 Millionenstadt umschließt.
Im „7 Sagas Guesthous“ wohnen wir für die nächsten Tage mit Blick auf den grünen Innenhof eines im typischen Stil gebauten alten ebenerdigen Gebäudes. Eine kleine Backpackeridylle inmitten der hektischen Großstadt.
Wir genießen bei Traumwetter das Bummeln im Stadtzentrum; sitzen bei Starbucks im Freien bei Kaffee und Kuchen vor den dreistöckigen Pagoden des Glockturms (läutete früher den Tag ein) und des Trommelturms (trommelte früher zum Feierabend); lustige Drachen flattern an bis zu 100m langen Schüren aufgereiht im sanften Herbstwind. Wir schlendern durch die Künstlerstrasse an jeder Menge Geschäften mit Ton- und Bambusflöten, Scherenschnitten, Jadeschnitzereien, Kaligrafie-Bedarf (Pinsel bis 1,5m Stillänge) und natürlich wie überall, wo Touristen sind, Souvenirartikel im Überfluss; besuchen das Stelenmuseum, wo in einer weitläufigen Tempelanlage ca. 1000 Stelen mit überwiegend konfuzianischen Texten, aber auch Gedichten und Zeichnungen ausgestellt sind; und wir essen zum x-sten mal Auberginen, die schon wieder anders und immer noch besser zubereitet sind.

Drachen.JPG Pinsel.JPG Stelen.JPG

Den nächsten Tag verbringen wir in der neu gebauten weitläufigen Parkanlage, an der etwa 50m hohen Wildganspagode und der dazugehörigen Tempelanlage. Hier wurde, wie bei den meisten Neubauprojekten Chinas nicht gekleckert sondern geklotzt: Aus Steinen an den Parkwegen klingt leise Musik; die renovierten Bereiche in den Tempelhallen – nur Marmor und Jade; und gegenüber dem Tempelkomplex ist auf einer Fläche von etwa 30m mal 300m vielleicht die größte Wassermusikanlage der Welt eingerichtet: Hier tanzen Wasserstrahlen eine halbe Stunde lang aus geschätzten 1000 beweglichen Düsen im Takt verschiedener weltbekannter Melodien. Nachts ist diese musikalische Spritzbrunnenorgie auch noch von hundert die Farbe wechselnden Scheinwerfern beleuchtet.

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Am nächsten Tag fahren wir mit dem Bus ca. 1 Stunde, bis wir in hügeligem Gelände zwischen Granatapfelplantagen und Maisfeldern das Terrakotta-Armee-Museums erreichen. Das Gelände mit riesigen Parkplätzen, Ticketschaltern, Eintrittsdrehkreuzen, Elektrobussen, Restaurants und Shops erinnert an ein Messegelände oder eine Sportstättenanlage.
Betritt man eine der drei hangarähnlichen Hallen, ist man doch überwältigt von den in Reih und Glied stehenden lebensgroßen Tonsoldaten, wie man sie schon so oft auf Bildern gesehen hat. Die ganze Armee ist 5m unter der Erde in ehemals ausgehobenen und überdachten und wieder überschütteten Gräben 250 v.Chr. zur Überwachung der Grabstätte des tyrannischen Kaisers Qin-Shi-Huang aufgestellt worden und sollte wohl nie das Licht der Welt erblicken. Zumindest offiziell wurde sie erst 1974 von einem Bauern entdeckt.
Die Hallen überdecken eine viel größere Fläche als sie die ausgegrabenen Figuren einnehmen, da erst etwa 1000 der geschätzten 8000 Soldaten ausgegraben sind. Fast alle Figuren sind vermutlich von den Feinden des tyrannischen Kaisers nach seinem Tod zerschlagen worden, nun werden sie in mühsamer Puzzelarbeit wieder zusammengesetzt. Es gibt noch viel zu tun angesichts der in der Erde liegenden Millionen Körperteile von Soldaten und Pferden.
Im Museumsbau sind die am besten erhaltenen Tonfiguren und die bronzenen Pferdewagen aus dem Königsgrab einzeln ausgestellt. Bei der Rückfahrt gelangen wir in die rush-hour und erreichen erst im Dunkeln die Stadt. Eine gute Gelegenheit, Fotos von der toll beleuchteten Stadtmauer zu machen.

Xian beleuchtet.JPG Stadtmauer nachts.JPG

Am nächsten Tag besuchen wir das Moslemviertel. Hier hat man noch richtig Altstadtfeeling: Enge verwinkelte Gassen, in denen endlos viele Läden und Garküchen ihre Waren anbieten und es von Menschen, Handkarren, Rikschas, Fahrrädern, Motorrädern und Autos, sofern sie überhaupt Platz haben, nur so wuselt. Besonders interessant fanden wir den Bummel durch die Gasse mit den Vogelhändlern. Die Auswahl reichte vom gewöhnlichen Kanarienvogel über noch nie gesehene Taubenarten bis zu exotischen Papageien. Und die feilgebotenen Grillen in ihren kunstvoll aus Bambus gebauten Käfigen übertönten mit ihrem Zirpen den Lärm.
Inmitten dieses Gassenlabyrinths befindet sich die größte Moschee Chinas, die sich jedoch auf Grund des Pagodenstils der Gebäude kaum von einer der vielen anderen Tempelanlagen, die wir schon gesehen haben, unterscheidet. Gleich neben der Moschee verkauft ein bekannter Kuenstler seine Holzschnitte mit Szenen vom Landleben. Die bunten Papierkraenze sind fuer Beerdigungen.

Grillen.JPG Voegel.JPG Jujube.JPG Kraenze.JPG

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One response to “China – September 2007 (Shanxi, Shaanxi)”

  1. Hanny says:

    great pics…great page

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