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Wednesday, April 19th, 2006

Yadong und ich sind mit dem Zug in eine kleinere Stadt (1.75 Mio) in der Nähe (175km) gefahren. Sie heißt Hangzhou und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele für Chinesen, da mit dem dort befindlichen See diverse Geschichten, Gedichte und berühmte Persönlichkeiten in Verbindung gebracht werden. Derlei entgeht mir als Ausländer zwar, aber die Schönheit der Gegend konnte ich trotzdem genießen.

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Da der See sehr groß ist, hatte Yadong sich ein Fahrrad geliehen und wir konnten den See innerhalb von ein paar Stunden mit vielen Zwischenstopps einmal umrunden. Auf langärmlige Kleidung musste ich übrigens nicht wegen der Hitze sondern eines beginnenden Sonnenbrandes zurückgreifen.

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Weniger schön waren meine starken Allergiersymptome gegen was auch immer hier gerade blüht. Erst mit zwei Tabletten und nach Stunden hatte ich das im Griff.

Ist der nicht goldig?! seine Mimik und Gestik lassen keine falsche Hoffnung auf Gastfreundschaft aufkommen!

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Es waren haufenweise Touristen vor Ort. Ich habe allerdings versucht, sie aus den Bildern herauszuhalten.

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In diesem zur obigen buddhistischen Pagode gehörigen Teich leben Fische und Schildkröten, die von den Märkten gekauft worden sind, um ihr Leben zu retten.

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Ob die Schaffung von Nachfrage bei den Händlern nun unterm Strich tierfreundlich ist, sei mal dahingestellt. Es handelt sich wohl eher um eine symbolische Geste. Bevölkerungsmäßig herrschen im Teich jedenfalls chinesische Verhältnisse 😉

Um den See herum schienen viele Hochzeiten stattzufinden. Hier lässt eine Braut professionelle Hochzeitsfotos anfertigen.

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An den See grenzen dieverse Parks, Pagoden und andere Sehenswürdigkeiten, die man unmöglich alle an einem Tag besuchen kann.

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Diesen lachenden Buddha haben wir ärgerlicherweise verpasst, den gab es dort nämlich irgendwo. Das Bild ist aus dem Internet.

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Das tolle an meiner neuen Kamera ist, abgesehen vom zwölffachen Zoom (unschlagbar bei Tieraufnahmen), das frei schwenkbare Display. Wenn ich Menschen fotografiere, möchte ich sie am liebsten in natürlicher Haltung erwischen, so dass sie mich bemerken. Das ist ohnehin äußerst schwierig, erst recht wenn man selbst als Touristenattraktion wahrgenommen wird. Das Display der Kamera ermöglicht es aber, diese um den Hals zu tragen und von oben darauf zu blicken, als sei man ganz vertieft. Dass das Objektiv dabei eventuell direkt auf jemanden zeigt, fällt ihm oder ihr oft gar nicht auf.

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Noch ein paar Eindrücke vom See. Abends gab’s eine stimmungvolle Licht- und Fontänenshow, hinterlegt mit chinesischer Popmusik, und dann ging’s zwei Stunden mit dem Schnellzug zurück nach Shanghai.

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Tuesday, April 18th, 2006

Ein Kollege von Yadong (Flugbegleiter) hat uns einen Shanghaier Vorort gezeigt, indem so etwas wie eine Altstadt als Touristenattraktion existiert. Chinesische Touristen waren in der Tat mehr als genug da. Leider wirkte die Gegend sehr künstlich und alles andere als authentisch. Habe lediglich die einigermaßen schönen Stellen fotografiert und nicht den Touristenzirkus.

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Immerhin war das Essen gut und der junge Mann hat uns ein bisschen mit Papas Firmenwagen rumgefahren.

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Später habe ich Yadong zum Arztbesuch begleitet. Ärzte arbeiten in China nicht in privaten Praxen sondern in Kliniken. Wir sind ins Krankenhaus meines Schwagers gefahren, der Orthopäde ist. Das Behandlungszimmer in der Orthopädie sah ein bisschen schäbig aus. Faszinierend: Ein magischer Wasserhahn, der trotz fehlender Rohrverbindung funktioniert.

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Hier werden die Gipsverbände angefertigt.

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Yadongs Lunge wurde geröngt. Ich fragte die Ärzte, warum seine Zeugungsfähigkeit nicht mit Hilfe einer Bleischürze vor der Strahlung geschützt wurde und bekam als Antwort: “China ist ein Entwicklungsland”. Auch das Arztgeheimnis wird nicht allzu groß geschrieben. Mehrere Patienten gleichzeitig im Zimmer mit zwei Ärzten, Angehörigen und offenen Türen sind kein Problem. Die Untersuchung ergab glücklicherweise keine ernste Diagnose.

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Wie bei so vielem in Shanghai gibt es auch in diesem Krankenhaus gerade einen Neubau und den absehbaren Abriss des alten Gebäudes. Im neuen Gebäudekomplex war vieles auf vergleichbarem Niveau wie bei uns: Drei-Bett-Zimmer mit TV und Bad und alles sauber und ordentlich.

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Auf dem Weg nach Hause habe ich mal einen dieser berüchtigten chinesischen Kopienhändlerstände fotografiert, bei denen es vom aktuellen Film über Windows bis zu PC-Spielen alles gibt.

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Monday, April 17th, 2006
Ich bin gestern auf einem kleinen Schiff auf dem Huangpu gefahren. Noch vor dem Ablegen kam ein anderes Schiff von einer Tour zurück und legte an. Als sich beide Schiffe zu diesem Zweck leicht berührten, ließ eine tolpatschige weiße Touristin, ... [Continue reading this entry]

Sunday, April 16th, 2006
Das Wetter ist jetzt hier auf absehbare Zeit schön (nächste Woche bis 26 Grad!) und so machte ich mich mal auf den Weg um noch mal Klamotten einzukaufen. Meine Schwägerin hatte mir eine Gegend mit vielen Shopping-Malls an einer großen ... [Continue reading this entry]

Thursday, April 13th, 2006

Ich bin nicht so der Typ, der auf Museen steht. Da mein Reiseführer das Shanghai-Museum aber als eines der Highlights eines Aufenthaltes in der Stadt beschreibt, wollte ich mir einen Besuch nicht entgehen lassen. In der Tat gab ... [Continue reading this entry]

Tuesday, April 11th, 2006
Gestern war gar nichts los; deswegen auch kein Update. Heute war es schön warm, wenn auch neblig und ich bin mal wieder rausgekommen. Habe aus Ungeduld und mangels Lesekenntnissen den falschen Bus erwischt. Als ich es merkte, sah ich draußen ... [Continue reading this entry]

Sunday, April 9th, 2006
Meine liebe Mutter hat sich beschwert, dass es in letzter Zeit zu wenige Fotos gäbe. In der Tat habe ich auch weniger neues erlebt, weil ich derzeit viel zu Hause bin. Deshalb und weil mittlerweise um die fünfzig Leute dieses ... [Continue reading this entry]

Saturday, April 8th, 2006

Ich bin seit gestern quasi nur zu Hause um Guiming bei Bedarf zu unterstützen. Insofern gibt es leider nichts wirklich neues zu berichten. Also heute was allgemeineres.

Shanghai ist eine der größten Städte der Welt. Die Angaben ... [Continue reading this entry]

Thursday, April 6th, 2006
Ich bin ja jemand, der selten bis nie Klamotten kauft. Hier in China hatte ich aufgrund der mutmaßlich niedrigen Preise geplant, mich für die nächsten Jahre einzudecken. Den Anfang wollte ich gestern auf der berühmten ... [Continue reading this entry]

Wednesday, April 5th, 2006

Bin gestern zum Century Park geskatet. Das ist der größte Park in Shanghai in Form einer riesigen Grünanlage mit einem beachtlichen See in der Mitte (knapp halbes Maschseeformat) und einigen weiteren Wasserflächen. Man kann sich dort Tretboote oder ... [Continue reading this entry]