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Ich bin gestern auf einem kleinen Schiff auf dem Huangpu gefahren. Noch vor dem Ablegen kam ein anderes Schiff von einer Tour zurück und legte an. Als sich beide Schiffe zu diesem Zweck leicht berührten, ließ eine tolpatschige weiße Touristin, die über die Reling ihres Schiffes gebeugt war, ihre Digi-Cam fallen! Sie viel genau zwischen beiden Schiffen runter, prallte auf unser unteres Deck, nur um danach durch die schmalen Lücke genau in den großen braunen Fluss zu fallen. Die Szene entbehrte nicht einer gewissen Komik, auch wenn die Frau sich mächtig ärgerte und sie ihren kleinen Beitrag zur Verschmutzung des Flusses geleistet hatte. Auf der Fahrt selbst gab es außer ein paar Kränen nicht so viel zu sehen.

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Ich wollte mal wieder in die Altstadt um ein paar Eindrücke aufzunehmen:

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Wurde ob meiner Fortbewegungsmethode immer wieder mal freundlich mit Zurufen und Daumen hoch begrüßt; ist ein schönes Gefühl, mal was besonderes zu sein 🙂

In einem Hinterhof: eine kleine Kirche.

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Was gibt’s denn hier für Köstlichkeiten? Hühnerfüße?! Ach, den Rest sehe ich mir lieber nicht so genau an!

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Diese Zucchinis können wohl nur scheibchenweise verkauft werden.

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Wollte dieses modern aussehende Paar fotografieren. Das war das erste Mal, dass jemand sauer geworden ist. Auf dem zweiten Bild hat der Macho bereits ausgemacht, wie ich im Begriff bin, seine hübsche blonde Frau abzulichten! Aber ich bin ja schnell zu Fuß 😉

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Das Taxi hat einen Fahrradfahrer gerammt. Wunderte mich, das nicht früher erlebt zu haben, bei der allgemein üblichen Fahrweise. Der Fahrradfahrer hat ein bisschen geschimpft, aber das Rad war noch fahrtüchtig.

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Markt für Pflanzen und Getier

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Uiuiui, nicht nur die Mehlwürmer krabbeln hier, auch die braunen Teile in der oberen Kiste bewegten sich verdächtig. Bei näherem Hinsehen stellten sie sich als Raupen in Kokons heraus. Ich will doch mal hoffen, dass das Tierfutter ist. Guiming war sich da nicht so sicher, als ich ihm das Foto zeigte…

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Diese aalartigen Fische hier harren ihres Schicksals, genau wie die Frösche oben rechts.

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Aber keineswegs allen Tieren in menschlicher Obhut geht es schlecht in China: Manche genießen ihre Freiheit, werden frisiert oder gar zärtlich entflöht.

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Bei dem Wetter kann man sich so einen Freiluftfriseur gefallen lassen.

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