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Gasteintrag: Jazzy-Fizzle

Dieser Eintrag ist ein Gasteintrag von unserem Neffen Justin (genannt Jazzy-Fizzle) der uns in April besuchte.

Als ich zum ersten mal hörte das ich Onkel, Allison und die Kinder besuchen kommen könnte war ich total begeistert. Zwei Monate vor den Ferien wurde es dann ernst, nachdem mich Onkel schon total heiß gemacht hatte. (spring brake, alkohol schlampen usw.) Endlich fand ich einen Flug von Stuttgart über Amsterdam nach Cancun. Meine Mutter brachte mich um 4.30 uhr in der Nacht zum Flughafen. Sie machte sich natürlich einen haufen sorgen, aber ich war natülich ganz cool( äußerlich), innerlich hatte ich aber mindestens genauso viel schiss. In Cancun angekommen mit 3 Stunden verspätung, warteten sie schon sehnsüchtig. Ich musste mich erst einmal im Flughafen umziehen da ich immer noch einen dicken Pully und eine dicke schwarze Hose anhatte. Ein paar Umarmungen und dann ging es direkt zum Auto. Dort wartete schon ein Cooler voll mit Bier.

 

Wir blieben nicht in Cancun sondern fuhren 100 km weiter zu unserem Camping platz Xpu-Ha. Ich weiß nicht ob es am Alkohol lag, aber es wie ein Traum. Wir Campten direkt am Strand, Hängematte unter Palmen, Cooler voll mit Bier usw. Dort blieben wir noch 4 Tage und als Samana Santa anfing und der Campingplatz plötzlich völlig voll war, war die Hoffnung groß das auch ein paar Alkohol Schlampen dabei sein würden, doch so richtige Schlampen gab es dann doch nicht. Trotzdem war ich immer auf der Suche, meistens mit dem Julian, der ist nämlich wie ein Magnet. Einmal ging ich dann mit Onkel, wir schaute hoch zu einem Balkon und dort stand ein heiße Mexikanerin. Ich weiß nicht an was es lag, wahrscheinlich wieder am Alkoholeinfluss, doch ich ging später noch einmal zum Balkon und schrie einfach “Olla“!, sie kam raus und wollte sich mit mir unterhalten, doch es viel nicht leicht den sie konnte kein Englisch und ich konnte kein Spanisch. Trotzdem hinderte das uns nich 20min. zu “reden“. Wieder zurück am Yoda Van saßen Onkel und Allison und tranken Wein, taten so als wäre nichts gewesen. Am Xpu-Ha durfte Julian immer an einen Baum pinkeln direkt neben dem Van, was sich als sehr schlimmen Fehler herausstellte denn immer wenn Julian musste, zog er die Hose runter und fing an zu Pinkeln, egal wo wir waren. Am Montag fuhren wir dann weiter nach Guatemala, wo wir vor einem Restaurant Campten. Es gab nichts besonderes an diesem Abend außer der Wachmann, aber seht selbst.

 

Matthias, Justin and the Night Watchman

Am nächsten Tag fuhren wir nach Tikal. Die nächste Nacht  war nur kurz, da wir um 4.30 Uhr schon wieder aufstehen mussten. Um kurz nach 4 Uhr war das Geschrei dann groß. Es lag nichts herum, also konnte es nicht der Onkel gewesen sein, es waren die Affen. Die Tour die wir machten war sehr interessant, wir sahen Affen, die Allison fast auf den Kopf gekackt hatten(fast), aber dafür ist sie reingetreten. Onkel heulte fast vor Freude als er ein Tocan gesehen hatte und ich heulte fast weil ich 5 Stunden ein Kind auf dem Rücken tragen musste. Auf dem Weg zur Finka Isalbell hatten wir dann eine Autopanne. Bis wir den Benzinfilter ausgewechselt hatten , in 35 Grad, ist mein neues lieblingswort Tranquillo ungefähr 100 mal gefallen. Finka Isabell war sehr schön, vor allem das Essen. Doch das Beste war die Happy Hour. Abents brachte Allison die Kinder ins Bett, während ich und Onkel zur Happy hour gingen. Dort machte Onkel einen entscheidenten Fehler. Er sagte: “Hol dir die wo an der Bar sitzt!“ Wir gingen hin und Onkel stzte sich zwischen uns!!!! Egal, wir tranken ein paar Cocktails und gingen zurück zum Van, später ging ich dann noch mal mit Allison. Auf dem Weg zurück nach Mexiko bekam Onkel fast einen Herz entfarkt als wir fast 2 stunden gebraucht hatten um aus Zona Libre raus zu kommen, dann als wir an der Grenze zu Mexiko zahlen mussten. Er war gar nicht Tranquillo! Da Onkel Herz entfarkt gefährdet war musste Allison weiter fahren. Wieder angekommen in Xpu-Ha gab es wieder ein paar hüpsche Mädels, ich entdeckte sie als ich mit dem Magnet über den Strand lief. Eine sagte sie würde noch einen Tag bleiben. Abends packte ihr Vater dann das Auto, also war klar das sie morgens fahren würden. Onkel kam dann auf eine sehr gute Idee, unter Alkohol Einfluss, ich sollte doch die Luft aus dem Anhänger Reifen lassen. Was ich dann auch tat. Morgens als ich aufwachte fuhren sie los, mit platten Reifen.( selber Schuld).Die letzten 3 Nächte verbrachten wir dann noch 80 km südlich von Cancun. Wir hatten eine Swimmingpool direkt am Meer. Frauen spielten dort nicht mehr eine so große Rolle, wahrscheinlich wegen den vielen Enttäuschungen. Ich ging jeden Tag Volleyball spielen, einmal gingen Onkel und Allison auch mit. Ich erkannte das Onkel in diesem Fall sehr meiner Mutter ähnelt, denn er kann nicht verlieren und wenn er nicht 100 % gegeben hat sonst ist er schlecht drauf. Auf dem Weg zum Flughafen erzählten sie mir dann auch das sie sich hinter einer Palme versteckt hatten als ich mit der Frau am Balkon “redete“. Der Abschied am Flughafen viel mir ziemlich schwer, da ich sehr viel spaß hatte und weil ich zu Hause in Deutschland für die Prüfungen lernen musste. Onkel meinte noch das ich unbedingt ins Rot Licht Viertel gehen sollte in Amsterdam. Die Frau an der Flughafeninformation hielt das aber nicht für sehr gut, da ich nur 4 Stunden Aufenthalt hatte. Wieder in Deutschland hatte ich sehr viel zu erzählen. Wir hatten ungefähr 150 Liter Bier und 500gr. Skoal verdrückt. Außerdem nervt das Wort Tranquillo schon jeden. Ich hoffe das ich euch schon bald wieder besuchen kann. 

 

 



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